Seit einigerZeit machte ich mir Gedanken, um dieEffektivität meiner Outdoorausrüstung zu optimieren. Problemstellen waren:
- Beim FT-857D ist die Performance auf VHF/UHF nicht wirklich ausreichend und für HF wäre ein Antennentuner manchmal wünschenswert.
- Der IC-7000 hat ist sehr leistungsstark, aber schwer und hat einen hohen Stronverbrauch bei Empfang. Und auch hier fehlt mir manches Mal der Antennentuner.
- Und egal, ob ich nur HF- oder nur VHF-/UHF-Betrieb beabsichtige, ist immer alles mit im Rucksack.
Abhilfe soll ein modulares Set bringen. Also habe ich im Frühjahr 2021 über eBay-Kleinanzeigen einen gut ausgestatteten KX3 und im Fachhandel einen Mobil-tcvr FTM-7250 von Yaesu erworben.
Die Leistungsfähigkeit des KX3 ist über jeden Zweifel erhaben, die maximal 15 Watt Output müssen genügen.
Für den FTM-7250 sprechen die hohe Ausgangsleisung auch auf 70CM sowie der Lautsprecher vorn. Den Output auf 70CM mit Akku (12,4 V unter Last) habe ich mittels R&S-Powermeter mit 40 Watt gemessen.
Den Einbau in eine Fototasche zeigt die Bildergalerie:
Als Akku dient ein 9-Ah-LiFePo-Akku. Damit komme ich gut über vier oder fünf Aktivierungen am Tag.
Je nach Vorhaben kann jetzt entweder der KX3 zu Hause bleiben oder das UKW-Gerät (Urlaub außerhalb von Sachsen).
Mit dem FTM-7250 bin ich sowohl vom Empfang als auch von Qualität und Stärke des Sendesignals zufrieden. Mittlerweile benutzen einige der sächsischen Bergfunker diesen Typ.
Mit dem KX3 habe ich mich schnell angefreundet. Da ich fast ausschließlich in CW arbeite genügen die (12 … 15) Watt Maximal-Output. Auch diese Werte habe ich mit einem R&S-Powermeter gemessen. Für eine komplette WWFF- oder WCA-Aktivierung (44/50 QSOs) wird dann aber mehr Zeit gebraucht als mit 40 Watt aus FT-857D bzw. IC-7000. Deshalb halte ich mir letzteren noch in Reserve, hi.