Nachdem ich mit den 5 Watt Output aus dem FT-817ND nicht völlig zufrieden war, hatte ich zwischenzeitlich einen IC-7000 aktiviert. Der war mir dann aber auf Dauer doch zu schade für den rauen Außeneinsatz. Außerdem ist die Stromaufnahme bei Empfang mit deutlich mehr als 1 A schon recht hoch.
Seit mehr als einem Jahr kommt nun ein FT-857D zum Einsatz. Diesen betreibe ich auf HF meist mit 40 Watt Output, auf VHF/UHF mit dem Maximum von 30 bzw. 20 Watt.
Wie das erste Bild zeigt, habe ich den tcvr mit abgesetztem Bedienteil kopfüber in eine große Fototasche montiert. Damit sind die Anschlussbuchsen frei zugänglich.
Der Akku ist ein LiFePo-Typ mit 12 Ah Kapazität. Den gab es als Bausatz bei www.i-tecc.de. Die Kapazität reicht für etwa 2,5 Stunden Betrieb. Auf den Akku-Bausatz montierte ich eine Kopfplatte mit einem Magneten, wie er für die Befestigung von Handys am Armaturenbrett angeboten wird. Die zugehörige Eisenplatte ist unter das Bedienteil des FT-857 geklebt.
Die Antennen sind die bisher bewährten. Der Linked Dipole für 40/30/20 als Inverted Vee und die Anjo-Duobandantenne, montiert am auf 6 m gekürzten GFK-Mast von dx-wire. Sehr zufrieden bin ich mit dem Dipol-Mittelteil von Wimo, nicht ganz billig aber sehr haltbar.
Das ursprünglich vorhandene Fernsteuer-Mikrofon für den FT-857D habe ich durch das einfache MH-31 ersetzt. Es gab einfach viel zu viele ausgelöste Fehlfunktionen. Wenn beispielsweise versehentlich der Scanlauf aktiviert oder in den Memory-Mode umgeschaltet wurde .
Als weitere Komponenten verwende ich das Single-Paddle von PalmRadio sowie einen Ohrhörer mit auf 1,8 m verlängertem Anschlusskabel.